Literatur-Tipps

 

Buchempfehlungen:

Homöopathie:

  • „Gedanken zur Homöopathie“ von Edeltraud und Peter Friedrich: Leicht lesbare, in die homöopathische Denk- und Behandlungsweise einführende 24-seitige Infobroschüre meiner Homöopathie-Lehrer.
    Die Autoren schreiben einleitend: „HOMÖOPATHIE – ALLOPATHIE – Gegenüberstellung zweier Denkweisen. Der Begriff Homöopathie wurde vor ca. 200 Jahren von Samuel Hahnemann (1755-1843) für die von ihm entwickelte Heilmethode erschaffen. In jüngster Zeit wird die Bezeichnung Homöopathie vielfach mißbraucht. Viele Arzneien, die nicht chemisch hergestellt werden, z. B. Kräutertees, Pflanzensäfte, Salben und verschiedene altbewährte Hausmittel werden als „homöopathische“ Mittel bezeichnet. Dieser Umstand macht eine Erklärung erforderlich, was Homöopathie wirklich ist. Bei dieser Gelegenheit werden wir uns auch der Allopathie als der allgemein üblichen Heilkunde zuwenden.“
    Versandkostenfrei bestellbar für € 2,50 hier: Narayana Verlag
  • „HOMÖOPATHIE  nur Placebo?“ von Edeltraud und Peter Friedrich: Zunehmende Kritik und abwertender Zweifel an der Homöopathie veranlassen uns als Vertreter der Homöopathie zu demonstrieren, dass Homöopathie weder Placebo noch Humbug ist. Vielmehr ist sie eine gesetzmäßige Heilmethode, nach der Kranke immer wieder suchen und diese in einer wirksamen Behandlung auf oftmals ganz erstaunliche Weise erleben. Das Innenleben der Kranken entzieht sich für gewöhnlich der äußeren Beobachtung und (realen) Wahrnehmung … Verletzungen mit ihren sichtbaren Beschwerden eignen sich deshalb bestens, Skeptiker zum Nachdenken anzuregen.  Im Buch werden achtzehn Fälle dokumentiert, verschiedene Verletzungen… Die akuten Wunden bis zum gesunden Zustand in 154 farbigen Abbildungen anschaulich dargestellt… Zahlreiche Kapitel über die Homöopathie vermitteln Einblick in ihre Geheimnisse, in die Gesetzmäßigkeiten des Lebens…  2019, 252 Seiten/154 Abb., € 29.-, Edeltraud und Peter Friedrich/Traupe-Vertrieb, ISBN 978-3-00-062840-5
  • „Medizin der Zukunft“ von George Vithoulkas: Gut lesbares, ausführliches Einführungswerk in die Grundlagen, Denk- und Handlungsweisen der Klassischen Homöopathie. Für interessierte Laien geeignet. (Aktuell leider nicht mehr verlegt und nur noch gebraucht zu kriegen, Stand 04/16)
  • „Die homöopathische Revolution“ von Dana Ullman: Beispiele und Meinungen zahlreicher prominenter Homöopathiebefürworter aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Sport.

Meditation & buddhistische Psychologie:

  • TIPP für alle, die ihr säkulares Achtsamkeittraining weiter vertiefen wollen!
    „Das weise Herz – Die universellen Prinzipien buddhistischer Psychologie“ von Jack Kornfield:
    Schlägt man ein grundlegendes Buch über den Buddhismus auf, erwartet man als Erstes den Hinweis auf das allem Leben zugrunde liegende Leiden. Nicht so bei Jack Kornfield. Im Ursprung, schreibt er, liegt die Würde, die unser tiefstes Wesen ausmacht. Sie entstammt unserer Verbundenheit mit allem Lebendigen, die die Wurzel jedes wahrhaftigen Mitgefühls ist. Seine Vision des Buddhismus offenbart ein absolut positives und ermutigendes Menschenbild. Kornfield versteht den Buddhismus als großartiges psychologisches Konzept und nicht als ab- und ausgrenzende Religion. „Das weise Herz“ ist ein machtvolles Buch der Heilung und zugleich eine Laudatio auf Buddha als den größten Heiler. Es widerlegt überzeugend die Auffassung, dass über den 2500 Jahre alten Buddhismus nichts wirklich Neues und Aufregendes mehr geschrieben werden kann. ISBN: 978-3-442-33812-2
    Leseprobe der ersten 39 Seiten

Leibarbeit / Körperarbeit:

  • „Hara – Die Erdmitte des Menschen“ von Karlfried Graf Dürckheim: Ein aktueller Klassiker leib- und erdzentrierter Spiritualität, der heute in unserer naturentfremdeten, technisierten und ratiofixierten Welt voller „Smombies“ (Smartphone-Zombies) wichtiger denn je ist.
    Hara als leiblich-seelische Mitte bedeutet im Japanischen nicht nur Bauch im anatomischen Sinne, sondern hat existentielle Bedeutung für uns! Körperliche Hara-Übung ist Zentrierung im Bauch oder genauer im Beckenraum. Energetische Hara-Übung ist Zentrierung  (von Qi = Lebenskraft) im Energiezentrum des Beckenraums, dem Tanden (japanisch) oder unteren Dantien (chinesisch). Seelisch-geistige Zentrierung im Beckenraum gewährleistet den Anschluss an unser innerstes, seelisches Wesen und die Verbindung zum Geborgenheit schenkenden, tragenden und Halt sowie Stabilität gebenden Urgrund des Menschen.
    Hara-Übung bindet den Menschen wieder an den verlorenen Urgrund an und fördert so das Heiler werden des Individuums in einem erweiterten Welt-und Glaubensbild! Hara-Übung als leiblicher, dynamischer Bewegungs- und Bewusstwerdungsprozess befreit den Menschen vom einseitigen „Krampf oben“ nach „unten“ hin, was die Voraussetzung ist, um in durchlässigerer Gestalt und im Bewusstsein des rechten Schwerpunktes neu aufzusteigen!
  • „Der Alltag als Übung – Vom Weg zur Verwandlung“ von Karlfried Graf Dürckheim: Weltliches Ich versus inneres Wesen oder Ich und Wesen? Die Zeit ist gekommen, dass sich der Mensch von der einengenden, verhärteten Vorstellung befreit, dass nur das wirklich und für ihn verbindlich sei, was sich rational fassen, begrifflich fixieren und einordnen lässt! Denn hin- und Hergerissen zwischen zwei Polen erleben wir unser Dasein in immer wieder aufscheinendem Widerspruch und innerem Zwiespalt. Innerer spiritueller Weg und äußeres, weltliches Tun schließen sich jedoch nicht aus, sondern bedingen sich einander sogar! Und das Feld dieses nie endenden Bemühens, beide Seiten miteinander zu versöhnen, ist der scheinbar so „banale“ Alltag des Menschen. Diesen Alltag fortan zu leben als Übung zu weltlicher Leistung und innerlich-spirituellem Wachstum will dieses Büchlein (130 Seiten) aufzeigen.

Medizin:

  • „Die Hygienefalle – Schluss mit dem Krieg gegen Viren und Bakterien“ von Bert Ehgartner: Die Grundprinzipien der Hygiene umzusetzen war eine der segensreichsten Leistungen unserer Zivilisation. Doch dann wurde der Krieg gegen die Keime zum Grundprinzip der Medizin erhoben. Bewaffnet mit Antibiotika, Impfungen & Co bekämpfen wir Viren und Bakterien und übersehen dabei, dass wir selbst aus solchen Mikroben bestehen – dem »Mikrobiom«, das eng mit unserem Immun- und Nervensystem kooperiert und für den Körper gleichbedeutend ist wie ein lebenswichtiges Organ. Bert Ehgartner (»Die Akte Aluminium«) beschreibt, wie uns eine fehlgeleitete Medizin in die »Hygienefalle« tappen lässt und welch dramatische Auswirkungen der Krieg gegen die Keime auf unsere Gesundheit hat.
  • „Die Nemesis der Medizin – Die Kritik der Medikalisierung des Lebens“ von Ivan Illich: Der Autor stellt eine detaillierte Analyse des hiesigen Medizin- und Gesundheitssystems vor, welches zu den Klassikern der medizinkritischen Literatur zählt. Sie lässt deutlich werden, wie eine maßlose, gefühlsbereinigte Gesundheits- und Medizintechnokratie, wie diverse Interessengruppen von Ärzteschaft und Pharmaindustrie und die sie begleitende menschenfeindliche Ideologie den Patienten zum (pillen- und apparate-)süchtigen, fremdbestimmten Verbraucher und die Medizin selbst zum Verbrauchsgut werden ließen. Entfremdet von der natürlichen Erfahrung von Gesundheit, Krankheit und Tod, deren Definitionen wir lieber den Ritualen der Ärzteschaft überlassen, sind wir dem Irrglauben verfallen, der Mensch sei vollständig reparabel und alles sei möglich. 1975 veröffentlich (unter dem Titel: „Die Enteignung der Gesundheit“) und heute aktueller denn je. (Leider etwas schwer lesbar aufgrund vieler Fremdwörter!)

Psychosomatik:

  • „Krankheit als Weg – Deutung und Bedeutung der Krankheitsbilder“ von Thorwald Dethlefsen und Rüdiger Dahlke: Der Psychologe Thorwald Dethlefsen und der Mediziner Ruediger Dahlke vermitteln in diesem bahnbrechenden Werk eine ergänzende Sichtweise zur überwiegend materialistischen Schulmedizin und wecken ein tieferes Verständnis von Krankheit. Die Autoren zeigen, dass alle psychischen und physischen Leiden letztendlich wertvolle Botschaften der Seele sind. Indem wir sie entschlüsseln und den tieferen Sinn hinter Krankheitsbildern sehen, eröffnet sich für jeden von uns ein umfassenderer Weg, sich selbst zu finden.
    Meine Meinung: Gute Einführung in einen erweiterten Blickwinkel der Psychosomatik im Hinblick auf Spiritualität und Ganzheitlichkeit sowie unter Berücksichtigung des wichtigen Polaritäts- und Resonanzprinzips. Gibt Ideen und Hinweise zum Ausgleichen von pathologischen Ungleichgewichten, führt jedoch meiner Meinung nach durch zu statische und theoretische Deutungen an den realen Leidensituationen oft vorbei – wie sollte ein Buch auch auf eine individuelle Situation gezielt eingehen können!?. Die Deutungen sollte man also ohne eigene reale, durchlebte Erfahrung nicht zu ernst nehmen!

Westliche Psychologie / psychologische Lebensberatung:

  • „Grundformen der Angst“ von Fritz Riemann: Der Psychoanalytiker entwirft ausgehend von den vier Grundängsten der menschlichen Existenz eine Art Charakterkunde der Facetten des Ego, die den fachgebundenen Rahmen sprengt und Lesern aller Schichten Einsicht in psychologische Sichtweise und Praxis gewährt. Er beschreibt vier grundlegende Wahrnehmungsschwerpunkte, welche unser Denken, Reden und Handeln mehr in die eine oder in die andere Richtung fokussieren, mit der Gefahr von entstehenden Einseitigkeiten und Disharmonien. Aus dieser Beschreibung heraus erfahren wir unsere Grundstärken und -schwächen und können so bewusster an der unserer Selbst-Entwicklung arbeiten.
  • „Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls“ von Nathaniel Branden: Von allen Urteilen, die wir in unserem Leben fällen, ist keines wichtiger als das Urteil, das wir über uns selbst fällen (Selbstliebe/Selbstachtung und Selbstwertschätzung vs. Selbstablehnung/Selbstverachtung/Selbstsabotage). Innere Zufriedenheit im Privat- sowie im Berufsleben hängen davon ab, inwieweit wir uns den Grundprinzipien des Selbstwertgefühls bewusst sind und sie bei uns selbst fördern. Der Autor nimmt den Leser auf eine Reise der Selbstentdeckung mit: Anhand vieler anschaulicher Beispiele erläutert er die sechs Säulen des Selbstwertgefühls und zeigt an einfachen, zahlreichen Übungen, wie Sie Ihr Leben glücklicher und zufriedener gestalten können.
  • „Gewaltfreie Kommunikation“ von Marshall B. Rosenberg: Aufrichtig und einfühlsam miteinander sprechen. Der Autor zeigt neue, mitfühlende Wege in der Mediation und im Umgang mit Konflikten allgemein. Durch seine vier Schritte (Sachliche Beobachtung des Geschehens und dessen korrekte Wiedergabe, Ausdrücken der durch unerfüllte Bedürfnisse ausgelösten Gefühle, Ausdrücken der unerfüllten Wünsche/Bedürfnisse/Werte sowie um deren Erfüllung zu bitten anstatt zu fordern) gibt er einen Leitfaden zur klareren Kommunikation in emotionalen Konfliktsituationen.

Philosophie & Lebenskunst:

  • „Glück – Alles, was Sie darüber wissen müssen, und warum es nicht das Wichtigste im Leben ist“ von Wilhelm Schmid: Einfach nur glücklich sein: offenbar ein schwieriges Unterfangen. In seinem neuen Buch denkt Wilhelm Schmid darüber nach, was unser Glück ausmacht, was die Philosophie dazu beitragen kann und was wir persönlich tun können und müssen. Es geht um die geistige Haltung, die wir dem Leben gegenüber einnehmen; die Kunst, neben den Höhen auch die Tiefen des Lebens anzunehmen; und das Erkennen von Sinn und Zusammenhängen mit allen Sinnen. Was ist Glück? Die Frage danach treibt uns um. Könnte es aber sein, dass gerade die ständige die Jagd nach Glück unglücklich macht? Dabei ist Glück nichts als ein Wort. Entscheidend ist, was damit bezeichnet wird, welche Bedeutung dem Wort gegeben wird, das nicht nur »das« Glück in der Einzahl bezeichnet. Der Lebenskunst-Philosoph Wilhelm Schmid unterzieht in seinem neuen Buch die Vielfalt der Bedeutungen einer genaueren Betrachtung: das Zufallsglück, das Wohlfühlglück, das Glück der Fülle, das Glück des Unglücklichseins. Gegen die Glückspropheten, die mit wohlfeilen Rezepten alle Welt beglücken wollen, macht Schmid geltend, dass Glück nur ein Stellvertreterbegriff für die wichtigere Frage nach »Sinn« ist. Wenn aber Sinn nicht mehr von selbst zur Verfügung steht, dann wird eine Art von Arbeit daraus, Sinn zu finden und neu zu gründen.
  • „Haben oder Sein – Die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft“ von Erich Fromm: Über die große Verheißung des industriellen Fortschritts (und dessen Fortführung im digitalen Zeitalter) und des Habens (Besitzens), das Ausbleiben ihrer glücksverheißenden Erfüllung und neue Alternativen dazu → Gegenüberstellung zweier grundverschiedener Lebenshaltungen: Die heutige Gesellschaft mit dem Schwerpunkt des Haben (wollen), des Konsumierens (Ich bin, was ich habe und konsumiere), des Besitzens, der gewinnorientierten Selbstsucht und Raffgier, starrer Autorität, Hierarchie, Kontrolle und Sicherheit sowie (Selbst-)Entfremdung usw. vs. einer möglichen Gesellschaftsform des Sein, des Altruismus, des Gebens und miteinander Teilens statt Besitzens, der freiwilligen Selbstbescheidung, des Vertrauens und der Offenheit, des Mitgefühls, der Achtsamkeit/des Aufeinander achtens, der Friedfertigkeit, Toleranz und echten demokratischen Selbst- und Mitbestimmung. So gesehen geht es um eine Schwerpunktverlagerung im Denken, Reden und Handeln vom heute immer noch stark patriarchalen mehr zum matriarchalen Pol. Ein Buch aus den 70er Jahren und immer noch hochaktuell!

Spiritualität / Religion:

  • „Siddharta“ von Hermann Hesse: Hesse beschreibt in wunderbarer Sprache den verschlungenen Weg des Brahmanensohnes Siddharta durch die Höhen und Tiefen des irdischen Daseins zwischen spirituellen Entsagungen und weltlichen Lustbarkeiten, zwischen Suchen und Finden. Sein wohlhabendes Elternhaus, seine Geborgenheit und die ihm angedachte Bestimmung als Brahmane (Priester) verlassend, beginnt er, von innerer Unruhe und Wissensdrang getrieben die Suche nach dem tiefen Sinn seines Daseins und dem „Urquell“ im eigenen Ich, dem Atman, die ewige Essenz des Geistes, die Weltseele.
  • „Mit dem Bösen leben – Warum wir das Gute wollen und immer wieder das Böse tun“ von Stephen Batchelor: Kaum etwas übt auf die Menschheit größere Faszination aus als das Böse und dessen Widerstreit mit dem Guten. Stephen Batchelor beleuchtet die vielfältigen Facetten dieses kulturprägenden Verhältnisses. Dabei bezieht er sowohl klassische religiöse Sichtweisen (Buddhismus, Christentum etc.) mit ein als auch philosophische, psychologische, mythologische und naturwissenschaftliche. Ein zeitgemäßer Ansatz zu einem radikal anderen Verständnis von Gut und Böse.
  • „Kybalyon – Eine Studie über die hermetische Philosophie des alten Ägyptens und Griechenlands“: Über die sieben grundlegenden geistig-philosophischen Prinzipien, welche die materielle Realität beeinflussen wie Geistigkeit, Analogie, Schwingung, Polarität, Rhythmus, Ursache und Wirkung sowie Geschlecht. Gleichgültig, ob es um materielle oder spirituelle Belange bzw. Entwicklungswege geht – es gelten immer die gleichen, geistigen Gesetze.
  • „Ein Kurs in Wundern“ (Textbuch, Übungsbuch, Handbuch für Lehrer) sowie die „Einführung in Ein Kurs in Wundern“ von Kenneth Wapnick: Ein sehr tiefgehender Weg zur Veränderung des eigenen Denkens und innerer Heilung, zur Wiedererlangung und Stärkung des verlorenen Glaubens in einer ach so aufgeklärten Zeit der Rationalität, des äußeren Materialismus und der geistigen Oberflächlichkeit. Wunderbare Synthese aus modernen psychologischen Erkenntnissen und zeitloser Spiritualität.